Executive Summary

Warum klassisches BGM oft scheitert

Standardisierte Maßnahmen, Zertifikatslogik und wenig alltagsnahe Angebote führen selten zu nachhaltiger Veränderung. Führung und Mitarbeitende finden sich darin oft nicht wieder.

Zu generisch, zu bürokratisch – geringe Wirksamkeit im Tagesgeschäft
Trennung von „Arbeit“ und „Privat“ ignoriert reale Belastungsdynamiken
Resilienz bleibt abstrakt – ohne Körperbezug wird nichts verankert
Antwort von SES

Was SES anders macht

Systemisch: Organisation, Team, Rolle & Kommunikation
Emotional: Gefühle erkennen, regulieren, nutzen
Somatisch: Körperliche Signale ernst nehmen, Routinen aufbauen
Prävention, die in der Praxis wirkt – mit klaren Routinen, Ritualen und Transferaufgaben.

Das SES-Modell

SES integriert drei Perspektiven und führt sie in erlebbaren Lernsituationen zusammen.

Systemisch
Strukturen, Rollen & Relationen verstehen; klare Kommunikations- und Entscheidungswege, Selbstreferenz.
Emotional
Selbstwahrnehmung, Emotionsregulation & Beziehungsfähigkeit stärken.
Somatisch
Signalwahrnehmung (Körper), Atmung, Haltung, Mikroroutinen zur Stabilisierung, Selbstfürsorge.
Die 5 SES-B’s: befreit · begeistert · bessere Beziehungen · begleitet · behandelt.
Orientierung

Drei Wirkbereiche

Abhängigkeitsbereich: Rahmenbedingungen & Zwänge (Organisation, Regularien, Markt).

Einflussbereich: Gestaltungsspielräume von Führung & Mitarbeitenden (Team, Prozesse, Kommunikation).

Bestimmungsbereich: Visionen, Motive, persönliche Entscheidungen.

Transfer

Von Zwängen zu Visionen

SES macht Zwänge handhabbar, klärt Motive und stärkt Visionen – so entsteht Selbstwirksamkeit zwischen beruflichem, privatem und persönlichem Ökosystem.

Konkrete Routinen & Rituale für den Alltag
Peergroups & Führung als Resonanzraum
Somatische Marker erkennen und nutzen

Enterprise Health Journey - SES-Workshop-Formate

Top-Management · 1 Tag

Strategie & Kultur

  • Gesundheit als strategisches Asset
  • Rahmenbedingungen & Governance (HR/PE/BGM)
  • Leitplanken für Prävention & Resilienz
  • SES-Roadmap(GOS) & Quick Wins(PA)
Operatives Management · 2 Tage

Umsetzung & Transfer

  • Tools für Teamführung & Konfliktkompetenz
  • Somatische Mikroroutinen, Deeskalation
  • Peergroup-Formate & Follow-ups
  • Messbar machen (Nutzung, Zufriedenheit)

Zu den Preisen

Ihr Nutzen

Für HR/PE
Skalierbar, anschlussfähig an BGM/BEM, klare Governance & Reporting.
Für Führung
Sichtbare Entlastung im Alltag, klare Gesprächsführung, Konfliktkompetenz.
Für Mitarbeitende
Resilienz, gesunde Grenzen, neue Gewohnheiten – beruflich & privat.

Preisbausteine (Richtwerte)

SES-Starter

1-Tages-Seminar

  • bis 12 Teilnehmende
  • inkl. Vor-/Nachbereitung & Materialien
  • Kurz-Follow-up (online)

ab 4.500 €

SES-Ramping

1-Tag + Report

  • Handlungsempfehlungen & Roadmap
  • SES-BGM Imperatives
  • Management-Summary

ca. 7.500 €

Enterprise-Health-Journey

1-Tag + Coaching

  • Report & Analyse
  • 2× 60 Min. Executive-Coachings
  • Follow-up-Session (online)

8.500–9.000 €

Reise-/Übernachtungskosten separat. Preise zzgl. MwSt. Individuelle Angebote auf Anfrage.

Der Gesundheitsreport der DAK im medhochzwei

Band 55 · Beiträge zur Gesundheitsökonomie & Versorgungsforschung
Der Gesundheitsreport der DAK im medhochzwei, Band 55 bei den Beiträgen zur Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung finden wir aktuelle (Stand Oktober 2025) Analysen der Arbeitsunfähigkeiten. Spannend sind die Erkenntnisse bzgl. der Generation Z (U30).
Beispiele aus dem Bericht:  
Eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit bei der Arbeit zu ohne triftigen Grund zu fehlen haben außerdem: 
	Beschäftigte, die zufrieden mit ihrer Arbeit sind im Vergleich zu Beschäftigten, die nicht zufrieden mit der Arbeit sind


Eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit für das Fehlen ohne Grund haben: 
	Beschäftigte bis 29 Jahre im Vergleich zu Beschäftigten, die 30 Jahre oder älter sind

	Beschäftigte mit einfacher Bildung im Vergleich zu Beschäftigten mit höherer Bildung

	Beschäftigte mit mindestens einer chronischen psychischen Erkrankung im Vergleich zu Beschäftigten ohne chronische psychische Erkrankung"

Entwicklung des Krankenstands

DAK Report: Einflussfaktoren Präsentismus (Tabelle 10)
Quelle: DAK-Gesundheitsreport 2024, Abbildung 34
Quelle: Der Gesundheitsreport der DAK im medhochzwei (Datei: ODT). :contentReference[oaicite:0]{index=0}

Fakten aus dem DAK-Gesundheitsreport

Der aktuelle DAK-Gesundheitsreport zeigt: Besonders junge Beschäftigte der Generation Z melden vermehrt psychische Belastungen und fallen dadurch häufiger aus. Gleichzeitig wird sichtbar, dass traditionelle Klischees über die „Gen Z“ nicht zutreffen.

Für Unternehmen bedeutet das: Fehlzeitenprävention und resilienzfördernde Angebote sind ein zentraler Erfolgsfaktor, um langfristig Gesundheit und Leistungskraft im Arbeitsalltag zu sichern.

„Verbreitete Klischees über die sogenannte Gen Z sind nicht zu halten und besonders in Anbetracht des demografischen Wandels hilft das Heraufbeschwören von Generationskonflikten nicht weiter. Es muss darum gehen, junge Menschen beim Eintritt in die Arbeitswelt gut zu unterstützen, damit sie langfristig ihre Potenziale entfalten können.“
– Prof. Dr. Volker Nürnberg, BWL-Professor für Gesundheitsmanagement

Quelle: DAK-Gesundheitsreport, medhochzwei Verlag

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